Brustvergrößerung mit Hyaluronsäure: Hält die Methode, was sie verspricht?
Kaum ein Körperteil ist so eng mit der Weiblichkeit und dem Selbstbewusstsein einer Frau verbunden wie die Brust. Ein schöner Busen ist für die meisten Frauen gleichbedeutend mit Lebensqualität. Doch viele Frauen sind unzufrieden mit ihrem Dekolletee – sei es, weil sie seit der Pubertät kleine Brüste haben oder ihre Brüste nach der Schwangerschaft leer und schlaff wirken.
Mit einer Brustvergrößerung in München können Sie dies ändern und sich mit einem gestärkten Selbstvertrauen den Aufgaben Ihres Lebens widmen.
Immer wieder wird für Brustvergrößerungen mit Hyaluron geworben. Solche Eingriffe halten oftmals nicht was sie versprechen – im Gegenteil: nicht selten enden sie mit Schmerzen und erheblichen Zusatzkosten.
In meiner Praxis für ästhetische Chirurgie in München habe ich es zu meiner Mission gemacht, Frauen auf ihrem Weg zum perfekten Dekolletee zu begleiten. Aus diesem Grund habe ich für Sie nützliche Informationen zum Thema Brustvergrößerungen mit und ohne Hyaluronsäure zusammengestellt. Lesen Sie, welche Risiken ein Eingriff mit Hyaluronsäure mit sich bringt und welche sicheren Alternativen es gibt.
Brustvergrößerung mit Hyaluronsäure und was Sie darüber wissen sollten
Was ist Hyaluronsäure?
Hyaluronsäure (Hyaluron) kommt natürlicherweise im menschlichen Körper vor. Der Großteil der körpereigenen Hyaluronsäure befindet sich im Bindegewebe, dicht gefolgt von der Hyaluronsäure in den Gelenken sowie im Auge. Dank ihrer Fähigkeit Wasser zu binden, ist die Hyaluronsäure ein natürliches Schmiermittel und erhält die Elastizität der Haut.
Im Laufe der Jahre produziert der Körper allmählich weniger Hyaluronsäure. Dies macht sich am deutlichsten in Form von Falten bemerkbar. Viele Kosmetikprodukte setzen daher bei der Behandlung von Falten im Gesicht oder Dekolletee auf die straffende Wirkung des Hyalurons.
Auch in der plastischen Chirurgie hat die Hyaluronsäure einen festen Platz eingenommen, beispielsweise bei der Faltenbehandlung oder Lippenvergrößerung. In beiden Fällen wird das Hyaluron mittels Spritzen in das Gewebe injiziert, um eine Faltenunterspritzung oder Volumenvergrößerung zu erreichen. Bis vor einigen Jahren kam das Hyaluron zudem bei Brustvergrößerungen zum Einsatz.
Wie funktioniert eine Brustvergrößerung mit Hyaluronsäure?
Im Vergleich zu anderen Methoden des Brustaufbaus, z.B. mit Silikonimplantaten, galt die Brustvergrößerung mit Hyaluron ohne OP bis vor einigen Jahren als ein minimal invasiver, aber dennoch effektiver Eingriff. Da bei dieser Art der Brustvergrößerung keine Fremdkörper in den Körper eingebracht werden, erschien die Hyaluron-Behandlung vielen Frauen als sichere Alternative zu Implantaten. In der Praxis birgt dieses Verfahren der Brustvergrößerung jedoch erhebliche Risiken.
Anders als Brustvergrößerungen mit Eigenfett (Lipofilling) oder Brustimplantaten, erfolgt der Eingriff unter lokaler Betäubung und dauert etwa eine halbe Stunde. Dabei wird die gewünschte Menge Hyaluronsäure-Gel (z.B. Macrolane-Gel) mit einer Kanüle direkt unter die Haut, d.h. über den Brustmuskel gespritzt. Mithilfe dieses Verfahrens lässt sich das Volumen der Brust um eine Körbchengröße vergrößern. Bei Bedarf kann man die Behandlung mit Hyaluronsäure wiederholen, um das Volumen der Brüste weiter dezent aufzubauen – damit steigen allerdings auch die Kosten der Behandlung.
Die untergespritzte Hyaluronsäure wird vom Körper innerhalb von drei Jahren wieder vollständig abgebaut. Das Ergebnis einer Brustvergrößerung mit Hyaluronsäure ist daher nicht von Dauer. Frauen, die sich nach einer langfristig schönen Brust sehnen, werden von einer Brustvergrößerung mit Hyaluron also enttäuscht sein.
Bedenken Sie außerdem, dass die Kosten einer Brustvergrößerung mit Hyaluronsäure etwa 10.000-12.000€ betragen. Die Behandlungskosten übersteigen die durchschnittlichen Kosten anderer Methoden, bieten aber gleichzeitig weniger Sicherheit und kein dauerhaftes Ergebnis. Wenn nach der Brust-OP Komplikationen auftreten, steigen die Kosten weiter an, z.B. weil eine korrigierende Operation nötig wird.
In einem persönlichen Beratungsgespräch in meiner Praxis für plastische Chirurgie in München berate ich Sie gern zu meinen Leistungen im Rahmen einer Brustvergrößerung.
Diese Risiken birgt eine Brustvergrößerung mit Hyaluronsäure
Generell kann es nach jeder OP oder chirurgischen Behandlung zu Komplikationen kommen. Im Falle von Brustvergrößerungen mit Hyaluronsäure traten vermehrt Komplikationen auf, sodass das Verfahren bereits 2012 verboten wurde. Die Risiken überwogen hier deutlich die angepriesenen Vorteile der Brustvergrößerung ohne Operation.
Besonders häufig wurden Nebenwirkungen bei Unterspritzungen mit der Macrolane-Hyaluronsäure beobachtet. Einerseits klagten viele Frauen über Schmerzen, die auch mehrere Wochen nach dem Eingriff nicht nachließen. Andererseits stellten Ärzte fest, dass sich im Zuge der Brustvergrößerung mit Hyaluronsäure Verhärtungen sowie Verkapselungen im Brustgewebe der behandelten Frauen bildeten. In der plastischen Chirurgie bezeichnet man diese Verkapselungen als Kapselfibrosen. Diese Art der Komplikation geht oftmals mit Schmerzen einher und lässt sich meist nur mit einer weiteren Operation korrigieren. Weitere mögliche Risiken sind schmerzhafte Entzündungen oder Zysten im Brustgewebe. Für die betroffenen Frauen bedeuten die Nebenwirkungen nicht nur eine psychische, sondern auch eine physische (und finanzielle) Belastung.
In welchen Fällen ist eine Brustvergrößerung mit Hyaluronsäure sinnvoll?
Als erfahrener Facharzt für plastische Chirurgie und Spezialist für Brust-OPs aus München liegt mir die Gesundheit und das langfristige Wohlbefinden meiner Patientinnen am Herzen. Daher kann ich Frauen von einem Brustaufbau mit Hyaluron nur abraten. Einerseits überwiegen bei dieser Methode der Brustvergrößerung die möglichen Risiken, andererseits ist der gewünschte Volumenaufbau nicht dauerhaft.
Alles in Allem halte ich eine Unterspritzung der Brüste mit Hyaluronsäure nur dann für sinnvoll, wenn minimale Defekte ausgeglichen werden sollen. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn sich nach der Entfernung von Knoten aus dem Brustdrüsengewebe oder nach einer Brustkrebsbehandlung leichte Dellen in der Brust gebildet haben. Solche Unebenheiten lassen sich kurzfristig mit Hyaluronsäure-Spritzen ausgleichen – von Dauer ist das Ergebnis dieses Verfahrens allerdings nicht.
Methoden im Vergleich: Brustvergrößerungen mit Eigenfett oder Implantaten
Meine Maxime als Facharzt für plastische Chirurgie in München besteht darin, meinen Patientinnen Sicherheit zu geben. Daher lege ich besonders großen Wert darauf, die Frauen in meiner Klinik im Vorfeld einer Brustvergrößerung ausführlich zu beraten. Damit Sie sich ein besseres Bild über die Möglichkeiten einer Brustvergrößerung oder Brustkorrektur machen können, möchte ich Ihnen zwei sichere Alternativen zu Eingriffen mit Hyaluronsäure vorstellen.
Brustvergrößerung mit Implantaten
Zur Methode: Der Einsatz von Implantaten ist in der ästhetischen Chirurgie eine bewährte Technik für Brustvergrößerungen und Brustkorrekturen. Ein wesentlicher Vorteil gegenüber anderen Verfahren besteht darin, dass die Brustimplantate sich ganz individuell an die Wünsche der Patientinnen anpassen lassen. Sie eignen sich sowohl für reine Brustvergrößerungen als auch für die Korrektur von asymmetrischen Brüsten oder Brustfehlbildungen.
Vor der OP: Der Weg zu schöneren Brüsten beginnt mit einem ausführlichen Beratungsgespräch in meiner Praxis in München. Gemeinsam klären Ihre Vorstellungen und Wünsche, aber auch Ihre gesundheitlichen Voraussetzungen. Anschließend untersuche ich Ihre Brust und erkläre Ihnen, welche Operation in Ihrem Fall in Frage kommt und wie deren Ablauf aussieht. Damit Sie sich ein besseres Bild Ihrer zukünftigen Brust machen können, stelle ich Ihnen außerdem die unterschiedlichen Motiva Implantate vor. Mit einem speziellen BH können Sie mehrere Implantate testen und sich an Ihre Wunsch-Körbchengröße herantasten.
Während der OP: Die Brustvergrößerung mit Brustimplantaten findet in meiner Klinik in München unter Vollnarkose und unter Einsatz einer schonenden Methode ohne Skalpell statt. Zu Beginn der Operation wird ein kleiner Schnitt an der Brustwarze, Unterbrustfalte oder Achselhöhle gemacht. Anschließend wird das Brustgewebe leicht angehoben, um Platz für die Implantate zu schaffen. Im nächsten Schritt werden die Implantate entweder über oder unter dem Brustmuskel platziert. Für das optimale Ergebnis wird die Position der Implantate noch gemäß der Brustform der Patientin modelliert.
Der Einsatz der Implantate: Bei einer Brustvergrößerung mit Implantaten gibt es drei Möglichkeiten, die Implantate in die Brust einzuführen: über die Brustwarze, Achselhöhle oder Unterbrustfalte. Die Position des Schnittes beeinflusst die Sichtbarkeit der Narben, hängt aber auch von der Größe der Implantate sowie der Brustform ab. Ein Schnitt an der Brustwarze kann unter Umständen die Empfindung in diesem Bereich der Brust einschränken. Setzt der Chirurg den Schnitt in der Achselhöhle hat das den Vorteil, dass die Narben später kaum sichtbar sind. Diese Methode eignet sich aber eher für kleinere Implantate. In meiner Praxis für plastische Chirurgie in München setze ich den Schnitt in den meisten Fällen an der Unterbrustfalte. Auf diese Weise lassen sich die Implantate sehr gut unter den Brustmuskel platzieren und die Narben sind später kaum sichtbar.
Zu den Implantaten: Es gibt eine breite Auswahl an Implantaten, die sich in Material, Größe, Form und Wölbung unterscheiden. Zu den bekanntesten Brustimplantaten zählen Silikonimplantate und Kochsalzimplantate. Die Wahl der geeigneten Implantate hängt zum einen von den individuellen Wünschen, zum anderen von der Beschaffenheit des Brustgewebes sowie der Brustform der Patientin ab. In meiner Praxis in München verwende ich fast ausschließlich Motiva Implantate (Silikonimplantate), bei denen das Auftreten von Kapselfibrosen nahezu ausgeschlossen ist. Motiva Implantate sind zudem in vielfältigen Formen und Größen erhältlich, sodass die Wünsche der Patientin optimal und nach höchsten Qualitätsansprüchen erfüllt werden.
Nach der OP: In den ersten Wochen nach der Operation sollten sich Patientinnen noch schonen, d.h. nicht arbeiten und auf körperlich anstrengende Tätigkeiten oder Sport verzichten. Ab einer Vergrößerung des Volumens über 300 Gramm, muss ein spezieller Stütz-BH getragen werden. Unmittelbar nach der OP wird die Brust noch leicht geschwollen sein. Die Schwellung vergeht allerdings nach etwa drei Wochen.
Ich und mein Team in der Praxis für ästhetische Chirurgie in München freuen uns auf Ihre Fragen. Zögern Sie nicht und vereinbaren Sie einen Beratungstermin für eine unverbindliche und vertrauliche Beratung.
Brustvergrößerung mit Eigenfett
Zur Methode: Diese Methode der Brustvergrößerung bezeichnet man auch als Lipofilling. Der Volumenaufbau der Brust kommt hierbei ganz ohne Fremdkörper aus, d.h. man verwendet anstelle von Silikonimplantaten körpereigenes Fett. Ein Lipofilling ist vor allem für Frauen mit unterschiedlich großen oder asymmetrischen Brüsten sinnvoll. Abgesehen davon eignet sich die Brustvergrößerung mit Eigenfett natürlich auch für Patientinnen, die keine Silikonimplantate wünschen oder bei denen Implantate zu Schmerzen oder anderen Komplikationen geführt haben.
Vor der OP: Ebenso wie bei einer Vergrößerung mit Implantaten, erfolgt vor dem eigentlichen Eingriff eine eingehende Beratung zu den Voraussetzungen, dem Ablauf und den gewünschten Ergebnissen der OP. Als Facharzt für plastische Chirurgie und Experte für Brust-OPs in München führe ich Brustvergrößerungen mit Eigenfett unter zwei Bedingungen durch: das gewünschte Volumen der Brust darf nicht zu groß sein und die Patientin muss genügend Eigenfett an anderen Regionen des Körpers besitzen.
Während der OP: Eine Brustvergrößerung oder Brustkorrektur mit Eigenfett erfolgt in drei Schritten. Zunächst entnimmt der Arzt Fettgewebe an einer geeigneten Stelle des Körpers, z.B. am Bauch. Nach der Fettabsaugung wird das Fettgewebe sorgfältig aufbereitet und schließlich in die Brust transplantiert. Das Fett wird über minimale Einstiche am Hof der Brustwarze mit einer Kanüle direkt über den Brustmuskel gespritzt, sodass kaum Narben entstehen.
Nach der OP: Ebenso wie nach einer Vergrößerung der Brust mit Implantaten, ist nach der Operation eine Schonungszeit von etwa vier Wochen nötig. In dieser Zeit sollten Patientinnen außerdem Kompressionswäsche tragen, um diejenigen Körperstellen zu schonen, an denen Fettgewebe entnommen wurde. Im Gegensatz zu einem Volumenaufbau mit Brustimplantaten, ist nur ein Teil des Ergebnisses dauerhaft. Der Körper baut ca. 30 bis 50 Prozent des transplantierten Fettes wieder ab. Das endgültige Volumen ist dementsprechend kleiner als bei einer Brust-Operation mit Implantaten.
Sind Sie unzufrieden mit Ihrem Dekolletee und möchten gern etwas für sich und Ihren Körper tun? Eine ästhetische Brustvergrößerung mit Eigenfett kann die optimale Lösung sein. In einem Beratungsgespräch können wir gemeinsam klären, welche Behandlung für Sie sinnvoll ist.
Zu den Kosten einer Brustvergrößerung
Bei der Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Methode der Brustvergrößerung, spielt natürlich auch die Frage nach den Kosten eine Rolle. Die Preise einer Brust-OP (inklusive Beratung, Anästhesie, Operation und Nachsorge) richten sich nach den individuellen Wünschen der Patientin, ihren gesundheitlichen Voraussetzungen sowie dem nötigen Aufwand. Daher lassen sie sich nicht pauschal beziffern. Folgende Übersicht soll Ihnen trotzdem eine Orientierung geben:
- Brustvergrößerung mit Motiva Implantaten 8.500€
- Brustvergrößerung mit Eigenfett ab 9.000€
- Brustvergrößerung mit Bruststraffung ab 10.500€
Preisgünstigere Angebote bergen häufig Risiken. So könnten aufgrund mangelhafter Brustimplantate Kapselfibrosen entstehen. Ein weiteres Risiko ist die möglicherweise unzureichende Erfahrung des operierenden Arztes. Ein optimales Ergebnis kann nur ein Facharzt mit langjähriger Erfahrung im Bereich der plastischen Chirurgie gewährleisten. Mit dem höheren Preis investieren Sie also unmittelbar in Ihre Sicherheit und Ihr langfristiges Wohlbefinden.
In einem persönlichen Beratungsgespräch in meiner Praxis für plastische Chirurgie in München berate ich Sie gern ausführlich zu meinen Leistungen im Rahmen einer Brustvergrößerung und den Möglichkeiten der Ratenzahlung einer Brustvergrößerung.
Wodurch unterscheiden sich Bruststraffung und Brustvergrößerung?
Viele Frauen leiden darunter, dass ihre Haut im Dekolletee nach einer Schwangerschaft oder starken Gewichtsabnahme oder im Zuge des Älterwerdens erschlafft. In diesen Fällen kann eine Bruststraffung sinnvoll sein. Der Hauptunterschied zur Brustvergrößerung besteht darin, dass bei einer Straffung die Brustkorrektur und nicht der Brustaufbau im Sinne einer Vergrößerung des Volumens im Vordergrund steht.
Auch im Ablauf unterscheiden sich die beiden Eingriffe: Während bei einer Brustvergrößerung Implantate über oder unter den Brustmuskel platziert werden, entfernt man bei einer Bruststraffung die überschüssige Haut. Im Anschluss wird die Brustwarze wieder an den richtigen Platz gesetzt, um die natürlichen Proportionen der Brüste wiederherzustellen. Frauen, die sich nicht nur eine straffere, sondern auch größere Brust wünschen, können eine Bruststraffung mit einer Brustvergrößerung kombinieren.
Wünschen Sie sich ein natürlich straffes Dekolletee? Zögern Sie nicht und wenden Sie sich gern mit Ihren Fragen zur Bruststraffung oder Behandlung von Brustfehlbildungen an meine Praxis für plastische Chirurgie in München.
Häufig gestellte Fragen
- Wie viel Volumen lässt sich mit einer Brustvergrößerung erzielen?
Der Volumenaufbau ist je nach OP-Methode unterschiedlich: Durch eine Brustvergrößerung mit Eigenfett kann das Volumen mit einer Operation nur um eine Körbchengröße vergrößert werden. Beim Einsatz von Brustimplantaten hat die Patientin einen größeren Spielraum, was den Volumenzuwachs betrifft.
- Was muss man direkt nach der Brustvergrößerung beachten?
In den ersten Wochen nach der OP sollte man den Körper schonen, d.h. auf schwere körperliche Arbeiten und anstrengenden Sport verzichten. Zudem ist man nach dem Eingriff in der Regel 7 Tage arbeitsunfähig.
- Ist das Ergebnis einer Brustvergrößerung langfristig?
Sowohl bei der Brustvergrößerung mit Implantaten als auch mit Eigenfett (Lipofilling) ist das Ergebnis dauerhaft. Allerdings sieht man das endgültige Ergebnis der Vergrößerung mit Eigenfett nicht unmittelbar nach der OP, da der Körper einen Teil des transplantierten Fettes wieder abbaut. Das Ergebnis einer Brustvergrößerung mit Hyaluronsäure ist nicht dauerhaft, denn der Körper baut das das Hyaluron innerhalb von drei Jahren vollständig ab.
- Was geschieht, wenn man nach einer Brustvergrößerung mit Eigenfett stark abnimmt?
Eine starke Gewichtsabnahme kann zum Abbau von Fettzellen im Bereich der Brust führen. Demzufolge verringert sich auch die Größe der Brust, wenn man nach einer Brustvergrößerung mit Eigenfett (Lipofilling) stark abnimmt.
- Für wen ist eine Brustvergrößerung nicht geeignet?
Generell gilt, dass Brustvergrößerungen nur bei volljährigen Frauen durchgeführt werden. Während der Schwangerschaft und Stillzeit sollten sich Frauen keiner Brust-OP unterziehen. Für Patientinnen mit Autoimmunkrankheiten oder ungeklärten Brustbefunden ist der Eingriff ebenso ungeeignet. Gern berate ich Sie hierzu in einem Beratungsgespräch in meiner Klinik für ästhetische Chirurgie in München. - Kann man eine Brustvergrößerung mit einer Bruststraffung kombinieren?
Eine Brustvergrößerung lässt sich auf Wunsch mit einer Bruststraffung kombinieren. Welche Voraussetzungen dafür erfüllt sein sollten, können wir gern in einem Beratungsgespräch klären. - Entstehen nach einer Brustvergrößerung sichtbare Narben?
Dass nach einer Brust-OP Narben entstehen, lässt sich nicht vermeiden. In meiner Praxis für plastische Chirurgie in München setzte ich jedoch schonende OP-Methoden ein, welche die Narben so gut wie möglich kaschieren. Bei Brustvergrößerungen mit Motiva Silikonimplantaten wird der Schnitt beispielsweise unter der Unterbrustfalte versteckt, sodass man später kaum Narben sieht.